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über uns
Aspekte des Urbanen
Die schaelpic photokunstbar ist ein Projektraum der Photographen Tobias D. Kern, DGPh (Köln; ↪ Portfolio Tobias D. Kern) und Martin Frech, DGPh (Tübingen; ↪ Portfolio von Martin Frech). Wir erproben mit diesem Projekt Formen der Zusammenarbeit, präsentieren eigene Arbeiten und zeigen Werke von Photographen, die uns interessieren.
Die thematische Klammer unserer Arbeit sind Aspekte des Urbanen. Dieses Thema hat für uns viele Facetten. Es geht uns in diesem Kontext zwar auch um Städtebau und Architektur; so begannen wir unsere Ausstellungs-Serie 2006 mit Bildern zum Thema Sehenswürdigkeiten in Köln und Berlin und zeigten noch im selben Jahr Michael Westmorelands Panoramen von Stadtlandschaften. Auch Tobias Vollmers Serie »China Construction«, die wir im Sommer 2012 in der Ausstellung »Vertrautes im Fremden entdecken – urbane Räume in China« präsentierten, passt in diesen Kontext ebenso wie die Gruppenausstellung »schanzenstraße 4.0«, die im Herbst 2018 zu sehen war.
Unser Schwerpunkt liegt jedoch auf den gesellschaftlichen und kommunikativen Aspekten der Konstruktion Stadt. Guisi Fanellas Straßen-Studien aus China, aber auch Raimund Ritters Arbeiten zu Kinderecken in Kaufhäusern waren Ausstellungen der letzten Jahre dazu – ebenso wie Thomas Bachlers, Claus Dieter Geisslers und Elke Brauns Fotoserien, die sich auf mehr oder weniger subtile Weise mit der Gewalt im öffentlichen Raum beschäftigen. Auch »Lecken am Glas« mit unseren eigenen Arbeiten, die sich mit dem genuin urbanen Phänomen Window-shopping auseinandersetzen und Jürgen H. Krauses Photographien zum Phänomen Cosplay sowie Kris Heides Ansichten aus Shanghai sowie ihr Malawi-Projekt sind in diesem Kontext zu sehen.
2013 haben wir das Jahr des Weges ausgerufen. In drei Ausstellungen präsentierten wir drei unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema Weg: Frank Doering war auf einer alten Handelsroute im Himalaya unterwegs, ich spazierte entlang des Teltowkanals in Berlin und Tobias D. Kern beging Heideggers Feldweg in Meßkirch.
2014 jährte sich die offizielle Bekanntgabe des ersten praxistauglichen photographischen Verfahrens zum 175. Mal. Dieses Jubiläum der Photographie haben wir im Verlauf des Jahres mit einer Veranstaltungsreihe aus Ausstellungen, Workshops, Vorträgen, Künstlergesprächen und Filmabenden begleitet. Bei der Bewältigung dieses Programms half uns Annette Völckner, DGPh.
In den Jahren 2015 bis 2017 haben wir uns mit der Zeit als Thema der Photographie beschäftigt. Unter der Überschrift »Die Stilllegung der Zeit« sind wir in sechs Ausstellungen und einem Projektraumtag den Phänomenen Zeit und Vergänglichkeit nachgegangen. Wir präsentierten photographisch-künstlerische Positionen, die entweder direkt das Phänomen Zeit reflektieren oder auf Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft reagieren.
Die Ausstellungen starten jeweils mit einer Vernissage und laufen etwa vier bis acht Wochen. Zu jeder Ausstellung drucken wir eine Postkarte und laden ausgewählte Freunde, Bekannte und andere Interessenten persönlich ein. Zudem findet die übliche Pressearbeit statt.